Thema: Therapie bei Ösophagusachalasie
Frau H M. 24.01.2006
Frage:
Welche Möglichkeit zur Therapie besteht bei einer Ösophagusachalasie? Die Pat. ist 83 Jahre alt und wurde hemithyreoidektomiert. Außerdem wurde ein Zenkerdiverdikel abgetragen.
Die Achalasie zeigte sich postoperativ (Kontrastmittelröntgen),wurde allerdings endoskopisch nicht bestätigt.Eine KOntrolluntersuchung mit Kontrastmittel wurde nicht gemacht.
Antwort:
Sehr verehrte Frau Maier,
bei der Ösophagusachalasie handelt es sich um eine primäre Motilitätsstörung des Ösophagus, gekennzeichnet durch eine gestörte Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters (Abk. UÖS) am Ende des Schluckakts (früher wurde dieses als Kardiospasmus bezeichnet). Auch heute ist die Ätiologie unklar. Evtentuell handelt es sich um eine Degeneration inhibitorischer Neurone des enterischen Nervensystems (Auerbach-Plexus).
Hier, sehr verehrte Frau Maier, stoesst die Naturheilkunde an ihre Grenzen. Eine naturheilkundliche Behandlungsmoeglichkeit ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Gruessen,
Hp. Kurt W. Seifert
Frau H M. 24.01.2006
Frage:
Welche Möglichkeit zur Therapie besteht bei einer Ösophagusachalasie? Die Pat. ist 83 Jahre alt und wurde hemithyreoidektomiert. Außerdem wurde ein Zenkerdiverdikel abgetragen.
Die Achalasie zeigte sich postoperativ (Kontrastmittelröntgen),wurde allerdings endoskopisch nicht bestätigt.Eine KOntrolluntersuchung mit Kontrastmittel wurde nicht gemacht.
Antwort:
Sehr verehrte Frau Maier,
bei der Ösophagusachalasie handelt es sich um eine primäre Motilitätsstörung des Ösophagus, gekennzeichnet durch eine gestörte Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters (Abk. UÖS) am Ende des Schluckakts (früher wurde dieses als Kardiospasmus bezeichnet). Auch heute ist die Ätiologie unklar. Evtentuell handelt es sich um eine Degeneration inhibitorischer Neurone des enterischen Nervensystems (Auerbach-Plexus).
Hier, sehr verehrte Frau Maier, stoesst die Naturheilkunde an ihre Grenzen. Eine naturheilkundliche Behandlungsmoeglichkeit ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Gruessen,
Hp. Kurt W. Seifert